Neuerscheinung: Gewaltfreiheit, Politik und Toleranz im Islam
Klußmann, J., Murtaza, M.S., Rohne, H.-C., Wardak, Y. (Hrsg.)
1. Aufl. 2016, XVIII, 136 S.
Der Islam gilt seit dem 11. September 2001 vielfach als eine gewalttätige Religion. Das fordert dazu heraus, sich mit dem kulturellen und religiösen Erbe des Islam gründlicher zu befassen. Die Autoren beschreiben eine im Westen weitgehend unbekannte Seite des Islam, die sich durch den Glauben, das Recht und den
frühen Fortschrittsglauben der muslimischen Gelehrten entfalten konnte. Trotz des Niederganges der islamischen Rechtsprechung,
der schari’a, und der Verhärtung des Glaubens hat sich die traditionelle Toleranz des Islam anderen Religionen gegenüber, erhalten. Moderne islamische Theologen treten für Gewaltlosigkeit ein.
Der Inhalt
- Der Prophet, seine Offenbarung und Sendung.
- Das islamische Recht.
- Warum der Islam kein originäres politisches System entwickelt hat. – Toleranz im Islam.
- Die Demokratisierung der muslimischen Welt.- u.a.
Die Herausgeber
Jörgen Klußmann ist Studienleiter an der Evangelischen Akademie im Rheinland und nebenberuflich Coach und Trainer für soziokulturelle und religiöse Sensibilisierung.
Muhammed Sameer Murtaza ist Islam- und Politikwissenschaftler und Buchautor und arbeitet u.a. für die Stiftung Weltethos.
Dr. Holger -C. Rohne war in Palästina in einem Forschungsprojekt tätig und arbeitet heute als Anwalt in Heidelberg.
Dr. Yahya Wardak ist Arzt und Vorsitzender des Afghanistan Information Center e.V.
ISBN 978-3-658-10486-3 Ladenpreis 24,99 €
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